JugendKunstTriennale 2024 des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes

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Die PreisträgerInnen stehen fest – 2 Studierende des Staatsinstituts unter den Preisträgern

Am 9. März fand im Foyer des Großen Hauses der Freiheitshalle die Jurysitzung zur JugendKunstTriennale 2024 statt, deren Austrägerin die Stadt Hof in diesem Jahr ist. 

Unter den PreisträgerInnen waren auch 2 Studierende des Staatsinstituts für Fachlehrer in Bayreuth. Weitere Studierende schafften es mit Ihren Werken in die Ausstellung. 

Wir gratulieren Selma Riedl und Kaija Ströhlein zum Anerkennungspreis bei der JugendKunstTriennale. Selma Riedl hat mit Ihrem Werk „Teetime“ einen wunderbaren Impuls gesetzt und es in die Kategorie der Anerkennungspreise geschafft. 
Kaja Ströhlein begeisterte mit Ihrem Werk „BlaBlaBla“ die Jury und erhielt ebenfalls einen Anerkennungspreis. 

Weiterhin haben es Lea Weigand, Marie Haßfurter, Elena Väth, Lena Krawczyk, Selma Reidl und Kaija Stöhlein in die Ausstellung geschafft. Bei 440 Einreichungen ist das ein voller Erfolg und wir gratulieren recht herzlich. 

Seit 1998 wird das Grundanliegen der sechs Städte, junge KünstlerInnen zu fördern und ihnen einen öffentlichen Auftritt zu ermöglichen, erfolgreich verwirklicht. 

Bereits im Herbst 2023 hatten die Städte Chemnitz, Bayreuth, Hof, Marktredwitz, Plauen und Zwickau KünstlerInnen in den Altersklassen 14 – 18 und 19 – 25 Jahre zur Teilnahme am wichtigsten Kulturprojekt des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes aufgerufen. 

Ende Februar konnten die Arbeiten in den jeweiligen Städten eingereicht werden, um sie der sechsköpfigen Jury zu präsentieren. Die Jurymitglieder Hans-Hubertus Esser (Bayreuth), Juliana Wagner (Marktredwitz), Annika Weise (Zwickau), Nadine Rothe (Chemnitz), Bernd Rössler (Hof) und Thomas Beurich (Plauen) nahmen sich einen Tag Zeit, um die knapp 440 Einreichungen von 276 KünstlerInnen anzusehen, zu diskutieren und zu bewerten. 

Bernd Rössler, Juryvorsitzender und Abgesandter der Stadt Hof sagt dazu: „Der Jury ist sehr bewusst, dass hinter jedem eingereichten Werk eine enorme Leistung und auch die Hoffnung der jungen KünstlerIn steht, einen Preis zu bekommen. Wir haben versucht, verantwortungsvoll damit umzugehen; haben gut überlegt und viel diskutiert, um in der Vielzahl der tollen Arbeiten die Besten zu finden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel kreatives Potential in der Region zuhause ist.“ 

Nach 7 Stunden standen die vier HauptpreisträgerInnen, zwei FörderpreisträgerInnen und 20 Anerkennungen fest. 

Peter Nürmberger, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hof, der die Jurysitzung begleitete, resümiert: „Die eingereichte Vielfalt machte es der Jury nicht leicht; es wurde durchaus kontrovers diskutiert und gründlich abgewogen. Wir dürfen alle sehr gespannt auf die Ausstellung sein.“ 

Ein Hauptpreis – dotiert mit jeweils 500 Euro – geht nach Chemnitz, drei gehen nach Zwickau. In Chemnitz und Zwickau dürfen sich die FörderpreisträgerInnen über 150 bzw. 300 Euro sowie eine Ausstellung im Atelier Achtzehn in Selbitz-Weidesgrün freuen. 

Die Anerkennungen, mit einer Prämie von je 200 Euro versehen, erhalten fünf BayreutherInnen, vier ChemnitzerInnen, vier HoferInnen, fünf PlauenerInnen und zwei ZwickauerInnen. 

Zusätzlich haben es weitere 102 große und kleine Arbeiten der unterschiedlichsten Techniken in die große Ausstellung und den Katalog, der zur Ausstellung erscheinen wird, geschafft. 

Die Bekanntgabe und Auszeichnung der PreisträgerInnen findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 08. Juni 2024 um 14 Uhr in der Freiheitshalle Hof statt. Es ergeht schon jetzt eine herzliche Einladung. 

Der Nachwuchswettbewerb wird unterstützt von den Sparkassen Bayreuth, Hochfranken, Vogtland und Zwickau.